jungle in Khao Yai National Park

Nachdem wir dank der Monorail schnell aus dem dichten Verkehr in Kuala Lumpur entkommen sind, gings nach Bangkok und von dort direkt weiter nach Pak Chong... mit dem Bus. Pak Chong liegt am Eingang des Khao Yai National Parks und sollte unser nächster Stop in den Dschungel werden... die Hoffnung auf Elefanten stirbt zuletzt :) Die Busfahrt war voll lustig, nur 140 bht, also etwa 3 euro fuer 200km... und das ganze noch 1. Klasse und mit on-board Getraenke Service ;)
Die Lodge war auch super nett und das essen ein Traum... Kokosnusssuppe kann ich echt nur empfehlen. Gabs bei mir 3 Tage lang :)
Am ersten Tag haben wir einen Ausflug in den Dschungel gemacht, der Vormittag war eine exkursion durch die Dschungelwelt und dabei gabs so einige Tiere... nur KEINE Elefanten *schluchz* Aber immerhin Gibbons in den Baumwipfeln, hornbills (Tukane) die ihre Kinder fuetterten, lustige Tausendfuessler die sich zusammenrollen konnten und wie ne Schokokugel aussahen, ganz viele sich lausende Macacquen, scorpion Jack, der arme wird bald von seiner Frau gefressen ;) Spinnen und als Highlight fuer die Dana ne giftgruene BAUMSCHLANGE... auf dem Ast neben uns. Die meisten Tiere haben wir dann noch am Nachmittag im Auto auf der Strasse gefunden... da koennen sie sich nicht so gut verstecken und unser Guide hat sie immer alle gerettet... wie zum Beispiel Schlange Nummer 2 und die kleine suesse Schildkroete. Baden im Wasserfall und nen kitschigen Sonnenuntergang gabs zum Abschied.
Der naechste Tag war zumindest zwecks Jagd nach Postkarten eher erfolglos... ich hab noch nie so wenige Staende mit Postkarten gesehn, wie in diesem Urlaub... sorry. Der Markt war auch ganz lecker und man denkt lieber nicht druebner nach, wie Fleisch und Fisch da so rumliegen... die tour mit dem oeffentlichen Bus war dafuer auch ein kleines Abenteuer... das sind immer alte Pickups mit ner Bank hinten drin und man muß winken damit sie ienen mitnehmen.
Nachmittags gings dann in deie Fledermaushoehle, das war echt beeindruckens... an der Hoehle angekommen wurden wir direkt von Hunden begruesst und sie kamen sogar mit runter in dei Hoehle und bekamen Futter... wir haben uns schon gewundert, weil die Hunde hier eigentlich nicht mit Hundefutter sondern eher mit Essensresten auskommen muessen... die Begruendung war aber ganz einfach: in den Hoehlen dort unten koennten Kobras leben und die Hunde riechendiese und wuerden die Guides direkt warnen! Bisher kam das eher selten vor, aber man wills ja nich provozieren. Die nur 40.000 Fledermauese in der kleinen hoehle waren scht beeindruckend... ich glaub wir haben allein dort unten 4 verschiedenen Arten gesehn und teilweise Babyfledermauese wwie sie an ihrer Mama hingen und futterten... natuerlich gabs auch noch andere Highlights wie die kleine Terantel oder andere kleine Insekten. Eine Babyfledermaus ist runtergefallen und huepfte da so rum... sie kann jetzt nie wieder hoch zu ihrer Mama und wird vermutlich gefressen :( Ach und aus Fledermauskacke kann man uebrigens Sprengstoff machen! Das war die kleine Hoehle, die andere umfasste so etwa 2Mio Fledermauese, dort konnte man zwar nicht rein aber dafuer sehen wie sie sich zur Daemmerung aufweckten und in Schwaermen ausflogen um Insekten zu fangen... "Mio ueber unseren Koepfen... voll krass!